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Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.« So beginnt Franz Kafka seine wohl berühmteste Erzählung »Die Verwandlung« aus dem Jahr 1915. Der zu einem riesigen käfer- oder schabenähnlichen Insekt mutierte Angestellte kommt zunächst selten, später gar nicht mehr aus seinem Zimmer heraus. Er ist als Sohn und Bruder eine Schande, deren man sich in der Familie schämt. Eine Schande, die vor den Blicken der Nachbarn verheimlicht werden muss. Ja, er selbst schämt sich seiner so sehr, dass er seine Kammer nicht mehr verlässt. Schließlich versteckt er sich unter dem Sofa vor der Welt, die ihn nicht mehr haben will. Kläglich verendet der Käfermann in seiner halb selbst gewählten, halb aufgezwungenen Absonderung.
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