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Warum nicht einen Jugendfriedensrat?
Bis zum Weltuntergang

Mit der Logik der Abschreckung nehmen wir die größte aller Katastrophen in Kauf. Die Nachwuchswissenschaftlerin Julia Engels forscht über die Atombombe und bedauert, dass die junge Generation sich dieser Gefahr so wenig bewusst ist.
von Matthias Morgenroth vom 14.12.2025
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Aus Protest gegen Krieg und Wehrpflicht sind am 5. Dezember 2025 bundesweit Tausende Jugendliche auf die Straße gegangen (Foto: IMAGO/Willi Schewski)
Aus Protest gegen Krieg und Wehrpflicht sind am 5. Dezember 2025 bundesweit Tausende Jugendliche auf die Straße gegangen (Foto: IMAGO/Willi Schewski)

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Frau Engels, derzeit wird diskutiert, ob Europa einen eigenen atomaren Schutzschirm braucht, nachdem die USA möglicherweise unzuverlässiger geworden sind. Wären Sie dafür?

Julia Engels: Nein, das halte ich nicht für den richtigen Weg. Frieden, der auf Atomwaffen beruht, ist immer ein äußerst fragiler Frieden. Sobald Atomwaffen im Spiel sind, wird er zum Glücksspiel – das zeigte sich etwa in der Kubakrise oder 1983, als nur durch die besonnene Reaktion eines sowjetischen Offiziers ein Atomkrieg verhindert wurde. Diese Beispiele machen deutlich: Atomwaffen schaffen keine Sicherheit, sondern erhöhen die Gefahr. Heute erleben wir, dass die Logik der nuklearen Abschreckung wieder zur Maxime erklärt wird. Damit wird aber gleichzeitig akzeptiert, dass eine unkontrollierbare Eskalat

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