Eine Tasse Tee und eine Kerze
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Die erste Erkenntnis, die Katharina als junge Mutter schnell hatte, war die: Es muss mir gut gehen, damit es meinem Kind gut gehen kann. Ein Jahr war ihr Sohn, als sie sich von dessen Vater trennte, keine Großeltern, keine finanzielle Unterstützung, nur sie und der Kleine, die ersten Jahre, sagt sie, waren »furchtbar anstrengend«, Katharina hatte ein sehr hohes »Anspruchsdenken an sich« und musste einsehen, so werde ich das nicht schaffen.
Die zweite wichtige Erkenntnis: Das Projekt »Kind« muss nicht perfekt laufen, aber ein Kind braucht Rhythmus und Struktur, damit »ich Freiräume habe«. Und darauf hat sie sich in den ersten Jahren als Mutter konzentriert: eine strikte »Zu-Bett-geh-Zeit«, damit sie dann frei hat. Nein, ausgegangen ist sie da noch nicht, ihr Sohn war viel zu klein, aber sie hatte
Steffi Mosler ist freie Reporterin beim Hessischen Rundfunk. Sie lebt in Fulda.




