Der Fluss
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Der Fluss. Er belebt mich, macht mir Mut, er tröstet und beruhigt mich. Immer schon. Umso mehr in der bleiernen Zeit der Corona-Pandemie, in der das Leben zwar dahinfließt, aber doch in seiner Dynamik vielfach blockiert ist. Es ist natürlich nicht der Fluss, der zum reißenden Ungeheuer wird und alles verschlingt, was sich ihm in den Weg stellt – wie auf erschütternde Weise im Sommer in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Es ist der Fluss, der nicht allzu sehr über die Stränge schlägt.
Das Gehen am Wasser – mal schneller, mal langsamer, und schon das ist heilsam – ist für mich ein wichtiger Faktor geworden, um in Lockdown-Zeiten relativ gelassen zu bleiben, selbst angesichts der Bedrohung durch ein äußerst unfreundliches Virus. Fast jeden zweiten oder dritten Tag bin ich seit Sommer
Hartmut Meesmann war bis zur Rente als Ressortleiter in der Publik-Forum-Redaktion tätig. Er lebt in Wiesbaden.




