Zur mobilen Webseite zurückkehren

Berührungen

Wir frieren ohne die körperliche Nähe der anderen
von Fulbert Steffensky vom 23.12.2021
Artikel vorlesen lassen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo
4 Wochen freier Zugang zu allen Extra+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Von Kaiser Friedrich II. (1194-1250) wird folgende Geschichte erzählt: Friedrich wollte die Ursprache der Menschheit herausfinden. Dazu ließ er neugeborene Kinder ihren Müttern wegnehmen und übergab sie Pflegerinnen. Sie sollten die Kinder äußerlich versorgen, sie baden und waschen, ihnen zu essen geben; aber sie durften nicht mit ihnen sprechen und sie durften sie nicht zärtlich berühren. Er hoffte, dass die Kinder so, wenn sie nicht beeinflusst würden durch die aktuelle Sprache der Menschen, aus sich selbst heraus zur ursprünglichen Sprache der Menschheit fänden. Aber alle Kinder, denen Sprache und zärtliche Berührung vorenthalten wurden, starben. Wir wissen nicht, ob diese Geschichte historisch ist oder nicht. Sie ist in einem tieferen Sinn wahr: Wo wir durch Worte oder Gesten berührt werden oder berühren, leben wir.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung (Öffnet in einem neuen Tab).

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette (Öffnet in einem neuen Tab).
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0