Hochsensibilität
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Der Begriff Hochsensibilität wurde 1997 von der amerikanischen klinischen Psychologin Elaine Aron nach Langzeitstudien mit über tausend Teilnehmern etabliert. Inzwischen wird an rund fünfzig Universitäten und Forschungseinrichtungen über Hochsensibilität bei Erwachsenen und Kindern geforscht. Hochsensibilität ist in erster Linie ein hirnphysiologisches Phänomen. Vieles deutet darauf hin, dass das Gehirn eines hochsensiblen Menschen deutlich mehr Informationen aufnimmt als das anderer Menschen und sie zusätzlich auch intensiver verarbeitet. Vereinfacht gesprochen: Die Filter, die bei jedem Menschen das Gehirn vor zu vielen eingehenden Informationen schützen, sind bei hochsensiblen Menschen deutlich durchlässiger. So leiden sie schneller unter Reizüberflutung, haben aber gleichzeitig ein äußerst leistungsfähiges Gehirn. Denn sie denken sehr vernetzt, haben in der Regel eine ausgeprägte Intuition, viele sind analytisch hochbegabt, die meisten sind sehr kreativ und ideenreich, auch beim Finden von unkonventionellen Lösungen für Probleme. Rund 15 Prozent der Menschen weltweit sollen hochsensibel sein.




