Jesus höchst persönlich
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Die schönste filmische Paradies-Fantasie der letzten Jahre ist vielleicht jener Biergarten in einem weiß-blau-goldenen Bayernhimmel, in dem Petrus schließlich auch dem Brandner Kaspar Einlass gewährt. Jahrelang war es dem Wilderer gelungen, dem Tod, genannt »Boanlkramer«, mit Kartenspiel und Schnaps zusätzliche Lebenszeit abzutrotzen. Kaspars Schlitzohrigkeit im Umgang mit dem griesgrämigen Sensenmann hat die himmlischen Autoritäten so erheitert, dass sie dem Rebellen Gnade widerfahren ließen. Und selbst wer Josef Vilsmaiers Neuverfilmung des Volksstücks »Die Geschichte vom Brandner Kaspar« (2008) überaus heimattümelnd findet, muss doch – sofern er je einen sonnigen Nachmittag unter Kastanienbäumen im Biergarten verbracht hat – zugeben, dass seine Paradiesversion äußerst verführerisch ist. Und auch im amerikanischen Dra
Birgit Roschy arbeitet als freie Kulturjournalistin. Sie lebt in Frankfurt am Main.




