Ich lasse die Opfer nicht allein
Sie haben bereits ein  -Abo? Hier anmelden
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
 
                                    Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
 
                                    Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein  -Abo? Hier anmelden
-Abo? Hier anmelden
 
                                Sie haben bereits ein  -Abo? Hier anmelden
-Abo? Hier anmelden
 
                                Sie haben bereits ein  -Abo? Hier anmelden
-Abo? Hier anmelden
Die Jasager haben einen schlechten Ruf. Warum? Weil sie das Nein ständig unterschlagen. Vielleicht werden unsere Theologien und Predigten auch deshalb oft langweilig, weil sie Gottes Nein unterschlagen und weil sie die Empörung gegen Gott nicht verstehen.
Das Nein Gottes
Ich finde es vor allem in den Gerichtsaussagen und in den Drohungen der Propheten gegen das abtrünnige Volk. Gott sagt Nein zu dem Volk, »das das Recht in Wermut verkehrt und die Gerechtigkeit zu Boden stößt« (Amos 5, 7). Er verachtet die Sorglosen zu Zion, zu Rom und zu Wittenberg, die ihre Psalmen plärren, aber die Witwen und Weisen, die Fremden und die Landlosen zu Boden stoßen. Das ist Altes Testament, sagen wir leichtfertig. Aber das Neue Testament tut es nicht billiger. Ein Blick auf die
Fulbert Steffensky ist emeritierter Professor für Religionspädagogik an der Universität Hamburg. Er lebt in Luzern.
Gedicht von Robert Gernhardt, aus: Geh aus mein Herz oder Robert Gernhardt liest Paul Gerhardt während der Chemotherapie. In: ders., Später Spagat. © S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2006.




