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Niemals sich zufrieden geben! Mit nichts und niemandem! Auch so könnte man, kurz gefasst, einen der Leitsätze von Goethes Faust formulieren, ausgedrückt in den Worten: »Werd’ ich zum Augenblicke sagen: ›Verweile doch, du bist so schön!‹ Dann magst du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zugrunde gehen!« Nie mit dem Vorhandenen sich abfinden, nie den Drang verlieren, weiterzugehen, Neues zu sehen, Unbekanntes zu erforschen, Grenzen zu sprengen! – Es ist kaum zu glauben, wie modern dieses Denken uns heute, über 200 Jahre später, anmutet. Ja, vertieft man sich in Michael Nasts Buch »Generation Beziehungsunfähig« aus dem Jahr 2016, so hat man den Eindruck: Inzwischen sind es nicht mehr nur einige Intellektuelle oder Künstler, die nach dem »Faustschen Imperativ« leben, inzwischen ist es, wie der Titel nahelegt, eine
Beate Weingardt ist evangelische Theologin und Psychologin, sie arbeitet als Referentin in der Erwachsenenbildung, Autorin und psychologische Beraterin und lebt in Tübingen.




