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Die missratene Tochter

Oder: Das Ja zum Ich braucht Mut
von Mathias Jung vom 29.12.2016
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Aus Carola wird nie etwas«, weinte Elisabeth (Name geändert) in meiner Praxis. »Erst hat sie das Abitur beim ersten Anlauf nicht geschafft, dann ließ sie sich ein Kind andrehen, und jetzt hat sie ihr BWL-Studium abgebrochen.« Die erfolgreiche Geschäftsfrau zeigte sich über ihre »missratene« 24-jährige Tochter Carola fassungslos. Das war vor zehn Jahren. Ich versuchte, Elisabeth mit dem Hinweis auf die häufige Odyssee unserer Ich-Werdung zu trösten. Ich selbst sei, bekannte ich, ein für meine Mutter strapaziöser Spätentwickler gewesen und ebenfalls beim ersten Mal mit Pauken und Trompeten durchs Abitur gefallen. Oft zeigt sich im Nachhinein, wie wichtig Umwege für die Reifung und Ausbildung einer Persönlichkeit waren. Mein gut gemeinter Tröstungsversuch, so spürte ich, verfing bei Elisabeth ni

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