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Manchmal gelingen Philosophen und Poeten unsterbliche Sätze; Sätze, die jeder kennt, die einfach klingen und doch sehr tief sind. So steht etwa am Beginn der Philosophie das Sokratische »Ich weiß, dass ich nichts weiß«, das als Resignation und Trost zugleich jeden Wahrheitssucher begleitet: nämlich gerade aus dem Eingeständnis der eigenen Zweifel und Unvollkommenheit die Kraft zum Weiterdenken zu schöpfen. Oder Erich Kästners Epigramm »Es gibt nichts Gutes / außer: Man tut es.« Es bietet in seiner Schlichtheit und Klarheit mehr an Einsicht und Lebensweisheit als vielleicht eine ganze Bibliothek ethischer Schriften. Von dem jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber, der 1878 in Wien geboren wurde und 1965 in Jerusalem starb, stammt ebenfalls ein solcher Satz, der eine existenzielle Erkenntnis des menschlichen Seins ver




