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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2024
Der Inhalt:
Dossier
Leben & Kultur

Zuhörraum
Zuhören und Zeit schenken

In einem kleinen Holzhäuschen in der Münchener Innenstadt können Menschen über das reden, was sie bewegt. Das kommt so gut an, dass ein zweiter Zuhörraum entstehen soll.
von Rudolf Stumberger vom 30.04.2024
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Jeder kann hereinkommen und reden: Drinnen wartet nachmittags eine ehrenamtliche Person und hört einfach zu. (Foto: Rudolf Stumberger)
Jeder kann hereinkommen und reden: Drinnen wartet nachmittags eine ehrenamtliche Person und hört einfach zu. (Foto: Rudolf Stumberger)
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Wie eine Klause steht der aus Holz gezimmerte und grün gestrichene »Zuhörraum« im Zentrum von München. Das Glockenbachviertel ist eines der angesagten Viertel der Stadt. Doch hinter der Klause liegt neben der Kirche der Eingang zum Alten Südfriedhof, eine Oase der Stille im hektischen Treiben. Und auch der Zuhörraum ist eine Oase: des Zuhörens, des Zeitschenkens, der Gemeinsamkeit. Darin sitzt Barbara Weber, eine von derzeit 35 Ehrenamtlichen, die ihr Ohr für jeden öffnen, der hierherkommt. »Das ist ein Anarbeiten gegen das Schweigen in der Gesellschaft«, sagt Weber, »und gegen das Verstummen.«

Jeder kann kommen und seine Geschichte erzählen – das ist das Konzept des Zuhörraums, hinter dem der Verein »momo hört zu« steht. Benannt sind Raum und Verein nach Momo, dem Roman mit der gleichnamigen Ti

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Bernhard Ferber 08.06.2024, 09:02 Uhr:
Finde ich super. Kann ich als ehrenamtlicher Telefonseelsorger nur begrüßen. Hervorragende Idee. Es ist übrigens bei ehrenamtlichen Engagement für eine gute Sache nicht selten so ähnlich wie bei der wunderbaren Brotvermehrung: man gibt etwas von der eigenen Zeit und der eigenen Energie, nicht viel, es sollte nicht überfordern: und man erhält ein Vielfaches dafür zurück. Das tut der Seele gut.

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