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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Geflüchtete
Im Niemandsland

Geflüchtete an der polnisch-belarussischen Grenze werden von Soldaten hin- und hergetrieben. Sie frieren, hungern, sind krank. Einige Freiwillige helfen ihnen – und werden dafür angefeindet.
von Jan Opielka vom 04.11.2021
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Information und Hilfe: Ein Migrant und eine Freiwillige bei Nacht (Foto: Maciej Moskwa)
Information und Hilfe: Ein Migrant und eine Freiwillige bei Nacht (Foto: Maciej Moskwa)
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Warme Kleidung ist im Moment das wichtigste. Viele Flüchtlinge, die von Belarus aus durch den Wald Richtung Polen laufen, haben nur Sweatshirt-Jacken und Sandalen an. Deshalb haben Aktivistinnen der Stiftung Ocalenie im Nordosten Polens, nahe der Grenze, ein Magazin errichtet. Darin lagern Kleider, Schlafsäcke, trockene Nahrung und Wasserflaschen.

Am Allerheiligentag hat Karolina Szymańska dort den Dienst übernommen. In den frühen Morgenstunden erhält sie den Anruf eines Mannes, sie lotst ihn zu einem Treffpunkt. Er berichtet, dass er seit zehn Tagen durch die Wälder zwischen Belarus und Polen irre. Szymańska versorgt den Mann, der aus dem kurdischen Teil des Irak stammt, mit einem dicken Schlafsack, einer warmen Jacke und Winterschuhen.

Der M

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Peter Bochynek 03.12.2021:
Was die Europäische Wertegemeinschaft wert ist, zeigt sich an der Grenze zwischen Polen und Belarus und auch immer wieder an den anderen Außengrenzen der EU: Grenzen dicht machen. Egal wie. Es freut mich, dass Publik-Forum das Thema aufgegriffen hat und berichten ließ, was Menschen an der Grenze erleben und wie verantwortungsbewusste Menschen im Rahmen ihrer begrenzten Möglichkeiten helfen.

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