Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2019
Der Inhalt:

Tod auf Golgatha?

von Britta Baas vom 19.04.2019
Was wäre, wenn Jesus seine Kreuzigung überlebt hätte? Muss das Christentum neu gedacht werden? Ein Streitgespräch zwischen dem Historiker Johannes Fried und dem Theologen Magnus Striet
Der Weg, der nach Golgatha führt: Endet er mit Tod und Auferstehung? (Foto: Adam Korzeniewski/Alamy Stock Photo)
Der Weg, der nach Golgatha führt: Endet er mit Tod und Auferstehung? (Foto: Adam Korzeniewski/Alamy Stock Photo)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Publik-Forum: Herr Fried, Sie vertreten die These, Jesus habe seine Kreuzigung überlebt. Wie kommen Sie dazu?

Johannes Fried: Durch medizinische Erkenntnisse. Das Johannesevangelium berichtet, dass ein römischer Soldat dem am Kreuz Hängenden mit einer Lanze in die Seite gestochen habe. Es heißt dort: Es kam Blut und Wasser heraus. Das war kein Todesstoß, sondern ein Kontrollstoß in die Rippen, um zu prüfen, ob der Gekreuzigte wirklich tot war. Doch dieser Stich hatte eine ganz andere Wirkung: Die Wunde brachte die Rettung.

Wie das?

Fried: Jesus wurde vor seiner Kreuzigung ausgepeitscht. Es ist wahrscheinlich, dass es zu einem Rippenbruch mit Verletzung des Brustfells, der Pleura, ge

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Schlagwörter: TodJesusAuferstehung
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Georg Lechner 20.04.2019, 13:33 Uhr:
Ich bin bisher vor allem wegen der dreistündigen Situation am Kreuz nach vorangegangener Schwächung durch Misshandlungen vom Erstickungstod nach erschöpfungsbedingter Unfähigkeit, sich zum Atmen aufzurichten, ausgegangen. Ob da ein Überleben möglich wäre, müsste man die Ärzte fragen.
Bedeutsamer scheint mir indes die von beiden Theologen gleichsinnig angesprochene Konzentration auf Leben und Wirken Jesu als Ermutigung zu einem selbstverantworteten Leben zu sein.