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»Macht Wirbel !«

von Thomas Seiterich vom 04.11.2015
Die katholische Familiensynode in Rom ist beendet. Doch was folgt aus ihr? Welche Möglichkeiten bietet der beschlossene Abschlusstext dem Papst und wie geht es weiter mit der katholischen Kirche? Thomas Seiterich analysiert im neuen Publik-Forum die Synode, die eine Kulturrevolution bedeuten könnte
In der katholischen Kirche geht es rund: Eine Kulturrevolution könnte in Gang kommen, wenn der Papst, trotz des Widerstandes der Reformgegner, bei seinem Kurs der Barmherzigkeit bleibt (Foto: pa/Ferrari)
In der katholischen Kirche geht es rund: Eine Kulturrevolution könnte in Gang kommen, wenn der Papst, trotz des Widerstandes der Reformgegner, bei seinem Kurs der Barmherzigkeit bleibt (Foto: pa/Ferrari)
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Seit dem Ersten Vatikanischen Konzil im späten 19. Jahrhundert galt in der katholischen Kirche das Prinzip: Auf jede Frage hat der Papst eine Antwort, diese ist verbindlich und wird in den katholischen Gemeinden befolgt, egal wo auf dem Globus. Es war eine Kirche von Befehl und Gehorsam. Gesetze und Anordnungen wurden schematisch angewendet. Doch nun scheint es durch Papst Franziskus zu einer Kulturrevolution zu kommen. Die Weltbischofssynode zu Ehe und Familie markiert einen historischen Wendepunkt.

Es ist ein knapper Arbeitssieg der Reformer. Denn von jetzt an soll auf den Einzelfall geschaut werden, wann immer es in einer Beziehung, Ehe oder Familie hakt. Es gilt das Prinzip des Respekts vor dem Einzelnen und seiner Not. Aus dem blinden Befolgen wird – falls der

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Heidrun Meding 06.11.2015:
Nach der neuesten Emnid-Umfrage befürworten rund 75 Prozent der Katholikinnen und Katholiken die Zulassung von Frauen zu allen kirchlichen Ämtern, also auch eine Berufung zur Pfarrerin.
Dieses Thema wurde bei der römischen Synode leider nicht angesprochen.
Auch hier sollte Papst Franziskus die entscheidenden Weichenstellungen vornehmen, damit nicht auch noch die letzten Frauen der römischen Kirche frustriert den Rücken kehren.

Angelika Oetken 06.11.2015, 00:00 Uhr:
Papst Franziskus ist genial. Und zwar als PR-Stratege. Er war aus Sicht der Kirchenfunktionäre eine gute Wahl. Alles wird so bleiben wie es ist. Aber die Menschen glauben wieder an die Kirche.

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