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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 11/2020
Der Inhalt:

»Mission nicht einfach mit Kolonialismus gleichsetzen«

von Viola Rüdele vom 12.06.2020
Mission geht auch postkolonial, sagt der Kulturbeauftragte der evangelischen Kirche in Deutschland, Johann Hinrich Claussen. Denn die Kirchen haben aus ihren Fehlern gelernt.
Geht Mission auch postkolonial? Ja, sagt der Kulturbeauftragte der evangelischen Kirche in Deutschland, Johann Hinrich Claussen. (Foto: epd/Neetz)
Geht Mission auch postkolonial? Ja, sagt der Kulturbeauftragte der evangelischen Kirche in Deutschland, Johann Hinrich Claussen. (Foto: epd/Neetz)
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Publik-Forum: Herr Claussen, ist Mission nicht immer eine Form von geistigem Kolonialismus, weil man dem anderen unterstellt, dass seine Art zu glauben falsch ist?

Johann Hinrich Claussen: Man kann Mission nicht einfach mit Kolonialismus gleichsetzen. Viele Missionare hatten zwar einen massiv kolonialistischen Blick und haben die indigene Kultur geringgeschätzt. Doch es gab auch andere Ansätze, nicht-christliche Kulturen anzuerkennen, etwa bei der Herrnhuter Brüdergemeine. Diese bestand ja selbst aus Geflüchteten, die dann in andere Länder weitergezogen sind. Dabei wollten sie die Einheimischen nicht missionieren, sondern ihren eigenen Worten nach: besuchen. Mission war immer auch Bildungsarbeit. Denn das Christentum ist eine Buchreligion. Mission w

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