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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2022
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Eine zweite Chance für Jesus und Maria

von Simon Berninger vom 17.07.2022
Devotionalien schmeißt man nicht einfach weg. Oft lagern sie auf Dachböden oder in Kellern. Ein Pfarrer im südspanischen Málaga sammelt Kruzifixe, Rosenkränze und Madonnen. Er verhilft ihnen zu neuen Besitzern.
Mitnehmen erwünscht: Ob rehäugige Maria oder dunklhäutiger Bischof – alle Bilder und Figuren au dem Tisch suchen eine neue Heimat.Heilige recyclen: Pfarrer Rafael López Cordero (Foto: Berninger)
Mitnehmen erwünscht: Ob rehäugige Maria oder dunklhäutiger Bischof – alle Bilder und Figuren au dem Tisch suchen eine neue Heimat.Heilige recyclen: Pfarrer Rafael López Cordero (Foto: Berninger)
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Jesus fehlt die Hand, Maria der Sockel, auf dem sie einmal thronte. Ihre vorläufige Endstation: eine Plastikkiste im Pfarrbüro von Rafael López Cordero. Der Pfarrer der katholischen Gemeinde Heilige Familie in Málaga hat ein Herz für unliebsam gewordene Heiligenstatuen wie diese. »Zu schade für die Tonne«, findet Cordero. Und so empfinden es wohl auch all diejenigen, die Devotionalien wie den Gipsjesus ohne Hand oder die Plastikmadonna ohne Thron nicht einfach in den Restmüll werfen, sondern eigens in Corderos Gemeinde bringen.

Dazu lädt der Pfarrer in der südspanischen Küstenstadt explizit ein, und zwar unter dem Slogan »Reciclando Santos«, also »Heilige recyceln«. Viele Spanierinnen und Spanier können heute nichts mehr anfangen mit den religiösen Gegenständen, die von den Eltern oder Großelter

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Schlagwörter: JesusMaria
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