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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2018
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Spiritprotokoll
Die Krippe der Kranken

von Eva-Maria Lerch vom 21.12.2018
Dorothea Schaefer (53) ist Krankenschwester im Hospiz und erlebt Weihnachten dort so intensiv wie nirgend sonst
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An Heiligabend wachen unsere Gäste später auf, und sie sind besonders ruhebedürftig. Die Weihnacht beeindruckt und fordert sie sehr. Wir machen leise den ersten Rundgang durch unser Hospiz, weil viele noch schlafen. Ich öffne eine Tür und betrachte die kranke Mutter, die ihre vierjährige Tochter zu sich ins Bett genommen hat. Sie hat sich wie schützend um das Kind gelegt, beide schlafen ruhig. In einem anderen Zimmer treffe ich einen Gast schon im Rollstuhl an. Er möchte keine Hilfe, nur etwas gegen die Schmerzen. Dann fängt er an zu erzählen. Ich setze mich zu ihm und höre zu. Er spricht von seiner Kindheit. Von seiner Liebe zu den Tieren. Wie er einmal einen Straßenhund gezähmt und seine Mutter überredet hat, ihn zu behalten. Ich spüre seine Fähigkeit zur Geduld, tauche ein in seine Erinnerung.

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