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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2018
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Annas Geheimnis

von Birgit Roschy vom 21.12.2018
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Kino. Der Kriegsreporter Jacques, der nach dem Tod eines Freundes schwer traumatisiert aus Syrien zurückkehrt, bekommt einen Anruf aus dem Vatikan. Er soll gemeinsam mit weltlichen und geistlichen Experten eine Marienerscheinung im Südosten Frankreichs untersuchen. Vor zwei Jahren hat sich in einem Bergdorf einer Novizin angeblich die Muttergottes offenbart. Nun droht der Pilgertourismus außer Kontrolle zu geraten. In einer aufgeladenen Stimmung, zwischen Verzückten, Massenpredigten und dem romfeindlichen lokalen Priester, der die sensible Anna beschützen will, erfordert die Ermittlung viel Fingerspitzengefühl. Doch Jacques, selbst nicht gläubig, knüpft zu der jungen Frau, einem ehemaligen Heimkind, eine persönliche Beziehung – und entdeckt zwischen Annas Geheimnis und seiner Trauer eine Verbindung. In meditativer Ruhe werden in diesem Film, halb Krimi, halb spirituelles Selbstfindungsdrama, die komplexen Aspekte des Falles entwickelt. Auf der einen Seite sind da die Archive des »Heiligen Offiziums« im Vatikan, in denen unzählige Dossiers über angebliche Wunder verstauben, sowie das seit Jahrhunderten erprobte bürokratische Prozedere, um Scharlatane zu entdecken. Andererseits ist da auch die Sehnsucht nach Erlösung und die Ahnung eines Mysteriums jenseits rationaler Überlegungen. In dieser unprätentiösen, aber raffinierten Geschichte entpuppen sich die Fragen als spannender als die Antworten.

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