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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen
Der letzte Brief
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Vom Wert der Wahrheit

von Frank Hofmann vom 16.12.2011
Philosophie lehrt konsequente Skepsis. Doch die Frage nach dem Sinn kann sie nicht beantworten. Eine persönliche Erfahrung
... Ich fühlte mich wie ein Kapitän auf hoher See, der sein Schiff in Einzelteile zerlegt hat: Was blieb nach meinem Studium der Philosophie vom Wert der Wahrheit? (Foto: fotolia/Aleviga)
... Ich fühlte mich wie ein Kapitän auf hoher See, der sein Schiff in Einzelteile zerlegt hat: Was blieb nach meinem Studium der Philosophie vom Wert der Wahrheit? (Foto: fotolia/Aleviga)
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An die Situation, in der ich mich für das Studium der Philosophie entschied, kann ich mich genau erinnern. Es war im Griechischunterricht der elften Jahrgangsstufe. Mein Lehrer gab mir vier kopierte Seiten aus Immanuel Kants »Kritik der reinen Vernunft« und bat mich, darüber ein Referat mit Bezügen zu den Vorsokratikern zu halten. Es war der berühmte »erste Widerstreit der transzendentalen Ideen«, es ging also um die Frage, ob die Welt einen Anfang in Raum und Zeit hat. Die Pointe von Kants Argumentation liegt darin, dass sich die beiden Antwortmöglichkeiten »Ja« und »Nein« scheinbar schlüssig beweisen lassen - und wir deshalb diese Frage so gar nicht stellen dürfen.

Mein christliches Elternhaus hatte auf alles eine Antwort parat

Diese konsequente Skepsis faszinierte mich. Das war genau das, was mir in meinem&nb

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Mirko Hein 29.08.2012:
Der vermeintlich Mensch gewordene Gott ist nicht nur für Philosophen eine Torheit, sondern auch für manch aurichtig suchenden Christen. Christus hat sich selber nicht als Gott verkündet, höchstens mit IHM in Beziehung seiend.