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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2016
Der Inhalt:

Bioenergie kontra Klimaschutz

vom 02.12.2016
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Naturschützer machen Front gegen Bioenergie: Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) beklagt einen regional dramatischen Zuwachs an Maisäckern für die Biogasproduktion. Vor allem in Niedersachsen, das reich an Mooren, Feuchtwiesen und Grünland sei, gebe es Landstriche, in denen Jahr für Jahr bis zu 75 Prozent der Ackerfläche mit Mais in Intensivkultur bewirtschaftet würden. Angesichts des Verlusts von wertvollen Lebensräumen durch den Biomasseanbau sei es absurd, von grüner Energie zu sprechen, kritisierte Nabu-Präsident Olaf Tschimpke. »Klimaschutz-Paradox trifft es eher.« Der Nabu-Dachverband BirdLife International und die Umweltorganisation Transport & Environment hatten zuvor das »Schwarzbuch Bioenergie« in Brüssel vorgestellt. Die Publikation dokumentiert acht Beispiele weltweit, in denen der Anbau von Energiepflanzen Lebensräume von Pflanzen und Tieren zerstört. Sechs der acht Fälle, darunter die Rodung von Urwäldern in Finnland und Kahlschläge in der Slowakei, zeigten, dass der Energiepflanzen-Anbau auch in Europa vor Schutzgebieten keinen Halt mache. Nabu und BirdLife International treten in Brüssel für strenge Kriterien für Anbau und Nutzung von Bioenergie ein. Von der EU-Kommission verlangen die Umweltverbände eine Obergrenze für die energetische Nutzung von Biomasse. Es müsse sichergestellt werden, dass Bioenergie künftig ressourcen- und energieeffizient produziert werden.

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