Kolumne von Peter Otten
Die Bob-Dylan-Liturgie

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Bob Dylan singt: »Ich werde jemanden zum Leben erwecken, / die Zeit zurückdrehen.« Bei seinem Konzert in Köln sind da 34 Minuten rum und er hat einige der 10 000 Zuschauer schon schwer verunsichert. Vor Konzertbeginn hatten sich um die Kölner Lanxess-Arena herum gefühlt sämtliche Bob-Dylan-Doubles der Republik verteilt und dem herbeiströmenden Publikum seine Klassiker entgegengeschnarrt: »Hey, Mr. Tambourine Man, play a song for me!«
Doch bei Dylan gibt es kein Zurück in die Vergangenheit. Ich persönlich finde das inzwischen wunderbar. Für andere ist das schwer zu akzeptieren. In Düsseldorf saßen wir bei einem Dylan-Konzert mal neben einer seltsam aufgekratzten Familie. Die Töchter hatten dem ergrauten Vater ein Ticket geschenkt. Und während des Konzertes wühlte sich eine von ihnen durch die Zus
Peter Otten, geboren 1969, ist Pastoralreferent in St. Agnes, mitten in Köln. Dort lebt er mit seiner Frau und Seelsorgehund Greta. Die Kolumne schreibt er im Wechsel mit Anne Lemhöfer und Fabian Vogt.




