Interview mit Konstantin Wecker
»Spiritualität und Politisches gehören zusammen«

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Publik-Forum: Herr Wecker, es hat mich überrascht zu lesen, dass Sie noch bis vor gut drei Jahren Probleme mit Alkohol hatten. Sie wirkten in den vergangenen Jahrzehnten auf der Bühne ganz bei sich, auch privat scheinen Sie glücklich zu sein. Was war das Problem?
Konstantin Wecker: Ich glaube, das Problem war das, was viele Bühnenkollegen und -kolleginnen haben: die Leere nach einem Konzert. Beim Konzert selbst war ich meistens nüchtern. Erst nachher habe ich es mir so richtig gegeben. Denn die Konzerte waren und sind für mich drei Stunden der totalen Meditation – anschließend kam dann diese Leere. Und die versuchte ich mit Alkohol aufzufüllen, meistens jedenfalls.
Und wie ist es jetzt, wenn Sie Konzerte geben? Sie trinken nicht
Konstantin Wecker, geboren 1947, erhielt im Alter von sechs Jahren den ersten Klavierunterricht. 1971 ging er mit »Jesus Christ Superstar« auf Tournee, die Ballade »Willy« war sein Durchbruch. Der Liedermacher, Komponist und Autor meldet sich auch politisch oft zu Wort. Im August gab er bekannt, trockener Alkoholiker zu sein.




