Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2017
Der Inhalt:
Artikel vorlesen lassen

Steinzeitbabys im Internetzeitalter

von Barbara Brüning vom 10.11.2017
Immer mehr Eltern wollen ihre Kinder »artgerecht« aufziehen. Aber was heißt das genau?
Vertrauen in die Natur: Katarina und Michael Labuda wollen ihre Tochter "artgerecht" aufziehen. (Foto: Kirchgessner)
Vertrauen in die Natur: Katarina und Michael Labuda wollen ihre Tochter "artgerecht" aufziehen. (Foto: Kirchgessner)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Es war alles perfekt geplant: Nach der Entbindung wollte Katarina Labuda genauso weiterleben wie zuvor. Spätestens in drei Monaten sei sie wieder am Arbeitsplatz, hatte sie ihrem Chef gesagt. Ein Bettchen war gekauft, die Windeln standen bereit. Mit dem Buch »Jedes Kind kann schlafen lernen« sollte das Ein- und Durchschlafen trainiert werden.

Doch dann kam es anders, erzählt die junge Mutter heute. Während wir in ihrer schicken Dreizimmerwohnung auf einem grünen Teppich sitzen, dessen hoher Flor an Gras erinnert, spielt Esther, knapp zwei Jahre alt – ohne Windel – mit einem Legespiel. Nicht nur der Designerteppich erzählt von Labudas Leben als Portfoliomanagerin bei einer Bank. Ihre Wohnung mitten in der Finanzmetropole Frankfurt, direkt am Main gelegen, ist von Preis und Lage wie gemacht für

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Schlagwort:
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Simone Brietzke 22.11.2017, 18:29 Uhr:
Also, wir habens gemacht! Unsere Kinder sind heute 19 und 17 Jahre alt. Ich hatte während meiner ersten SChwangerschaft das Buch von Jean Liedloff gelesen und war gleich überzeugt. Die Sache mit dem Töpfchen kannte ich allerdings nicht. Das Tragen fanden wir alle super - friedliche zufriedene Kinder, keine Last mit dem Überwinden von Stufen mit dem Kinderwagen, stattdessen Einkäufe bequem in so einem Oma-Einkaufskarren. Wir haben nicht ganz pausenlos getragen, aber ich hab noch Fotos, wo ich beim Kochen und Gartenarbeit unsere Tochter "umhängen" habe. Wir können es nur empfehlen - die Sache mit einer guten Bindung war schon deutlich und hält bis heute.
Nachdem unsere Tochter jedoch nach drei Monaten nachts immer noch alle zwei Stunden die Brust wollte, haben wir doch auf "Jedes Kind kann schlafen lernen" geschaltet. Unser zweites Kind war da unproblematischer.