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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2015
Der Inhalt:

Sozialprotokoll
»Ich kann das«

von Annette Lübbers vom 06.11.2015
Gabriele Monnerjahn (56) pflegt ihre Mutter bei sich zu Hause. Seit einem Schlaganfall ist die 76-Jährige halbseitig gelähmt
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Seit ich meine Mutter bei mir zu Hause pflege, ist mein Tagesablauf eng getaktet: Sieben Uhr aufstehen, Frühstück machen und Mama füttern. Danach kommt der Pflegedienst, wäscht sie und zieht sie um. Mittagessen, Abendessen. Zwischendurch Windeln wechseln. In solchen Momenten ist meine Mutter nicht meine Mutter, sondern ein ohnmächtiger Mensch, der meine Hilfe braucht. Kopf aus, Schalter umlegen, Emotionen ausblenden. Diese Distanz muss sein, sonst kriegt man das nicht hin.

Mutter schaut viel fern, manchmal guckt sie auch zum Fenster hinaus in den Himmel. Vielleicht sind das glückliche Momente für sie: Wolken beobachten. Vögel, die vorbeifliegen. Ich weiß es nicht. Sie kann ja nicht mehr sprechen. Aber ich hoffe es für sie. Wenn ich mal ein paar Stunden für mich brauche, dann muss ich das selbst

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