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László Krasznahorkai, Literatur, Ungarn, Osteuropa, NobelpreisLiteraturnobelpreis: László Krasznahorkai
Widerstand, wenn die Welt zerfällt

Der ungarische Schriftsteller László Krasznahorkai bekommt den Nobelpreis für Literatur.
von Anne Strotmann vom 26.10.2025
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Meister der Apokalypse: László Krasznahorkai schrieb einige düstere Parabeln über Osteuropa. Doch eigentlich interessiert er sich für das, was rettenswert ist, wenn die Welt zusammenfällt. (Foto: picture alliance / Photoshot / Mirco Toniolo / Avalon)
Meister der Apokalypse: László Krasznahorkai schrieb einige düstere Parabeln über Osteuropa. Doch eigentlich interessiert er sich für das, was rettenswert ist, wenn die Welt zusammenfällt. (Foto: picture alliance / Photoshot / Mirco Toniolo / Avalon)

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Er war bereits bekannt für seine langen, mäandernden Sätze. Doch 2021 hat sich László Krasznahorkai mit seinem Roman »Herscht 07769« selbst übertroffen: Der gesamte Roman – über 400 Seiten – ist in einem einzigen Satz erzählt. Der Punkt gehört Gott, sagte er einmal. Wenn das schon die Leserin atemlos macht, wie muss es dann erst dem Protagonisten Florian Herscht gehen?

Der lebt in der fiktiven Kleinstadt Kana in Thüringen – Postleitzahl 07769. Sein Chef ist ein Neonazi und drängt Florian, sich endlich einen Wappenadler mit roter Zunge oder ein Eisernes Kreuz tätowieren zu lassen, dabei hat Florian vorm Tätowieren »noch mehr Angst als vorm Zahnarzt«. Wovor er ebenfalls Angst hat, ist Antimaterie. Seit er einen Volkshochschulkurs über Quantenphysik bei Herrn Köhler belegt hat, glaubt er, die Welt

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