Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2017
Der Inhalt:

Was ist Wirklichkeit?

vom 27.10.2017
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Ausstellung. Im Frankfurter Kunstverein tun sich für die Besucher viele Welten in einiger einzigen Ausstellung auf: Zum Beispiel machen sogenannte Virtual-Reality-Brillen computergenerierte Wirklichkeiten erfahrbar. Die Besucher können sich dort wie in der normalen Welt bewegen: So können sie etwa auf einem Brett über schwindelerregenden Häuserschluchten balancieren oder hoch in den Himmel schaukeln. Beklemmend ist der Raum, in dem das Bayerische Landeskriminalamt reale Tatorte mittels VR-Brille zugänglich macht: Diese dreidimensionalen Visualisierungen werden bei der Arbeit der Beamten eingesetzt und sind hier erstmals in der Öffentlichkeit zu sehen. Doch auch die vertraute analoge Kunst hat in der Ausstellung »Perception is Reality« ihren Platz. Vor allem die Illusionskunst von Hans Op de Beeck ist unvergleichlich poetisch: Ein »echter« Raum, in dem alles vom Sofa bis zum Seerosenteich grau ist, bis auf kleine rosa Blüten – eine traumhaft eingefrorene Szenerie. Durch die Gegenüberstellung von analoger Gegenwartskunst und Virtual-Reality-Werken entsteht ein Parcours, der immer wieder fragen lässt: Wie wirken sich »unwirkliche« Erfahrungen aus, vor allem wenn immer mehr technisch produzierte, virtuelle Welten in unserem Leben eine Rolle spielen? Wie echt sind unsere Bilder, unsere Erfahrungen? Im Wechselspiel von Wahrnehmung, Bewusstsein und Vernunft bietet sich im Kunstverein ein (noch) ungewohntes Bild, wenn Menschen mit klobigen Brillen vorm Gesicht zwischen Kabeln in andere Welten eintauchen: Das ist die virtuelle Kunst an ihrem Anfang.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.