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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2019
Der Inhalt:

Stadt in Japan ohne Müll

von Pauline Teupke vom 04.10.2019
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Kamikatsu, eine kleine Stadt in den japanischen Bergen, will bis 2020 den gesamten Müll ihrer Bewohner recyclen. Das hat die Stadtverwaltung im Jahr 2003, vor 16 Jahren, beschlossen. Inzwischen ist Kamikatsu bei einer Recyclingquote von rund achtzig Prozent angelangt. Dafür wird von den rund 1500 Bewohnern einiges verlangt: Sie müssen ihren Müll trennen – in gut 45 Kategorien. Den Biomüll muss jeder Haushalt selbst kompostieren, den restlichen Müll waschen und bei der zentralen Müllsammelstation abgeben. Gesammelt wird der Müll in Plastikkörben und kleinen Kisten für Aluminiumdosen, Stahldosen, Spraydosen und Metalldeckel, sechs Sorten Plastik und neun verschiedene Papiersorten. Jede Kiste ist beschriftet und mit erklärenden Bildern verziert. Um den Müll künftig nicht nur zu recyclen, sondern ganz zu vermeiden, hat die Stadtverwaltung ein Siegel eingeführt, mit dem sie Restaurants auszeichnet, die lokale Produkte benutzen oder wenig Müll produzieren. Um bei Feiern Wegwerfgeschirr zu vermeiden, kann unentgeltlich Pfandgeschirr ausgeliehen werden. Seit einigen Jahren führt die von der Stadtverwaltung unabhängige Zero Waste Academy Workshops und Vorträge durch, um auch außerhalb Kamikatsus für Umweltschutz und Müllvermeidung zu sensibilisieren.

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