Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2015
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Die Landflucht der Tiere

von Bernd Pieper vom 09.10.2015
Immer mehr Tierarten schätzen das städtische Leben. Weil die Menschen das Landleben verändert haben
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Als der Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich 1965 über die »Unwirtlichkeit unserer Städte« schrieb, kritisierte er die funktionale, seelenlose Nachkriegsarchitektur und ihre negativen Auswirkungen auf menschliche Gemeinschaft und Kommunikation. Auch für Tiere und Pflanzen galt die Stadt lange Zeit als der falsche Ort – laut, mit Abgasen verseucht und zubetoniert. Ein Trugschluss.

Heute leben knapp 74 Prozent der Einwohner Deutschlands in Städten und Ballungszentren. Es wird dort ständig enger, und dennoch zieht es auch immer mehr Tierarten in die Stadt. Geschätzten 4000 Wildschweinen gefällt es in Berlin. Sie suhlen sich in Parkanlagen und durchpflügen die Gärten nach Essbarem. Waschbären treiben Ruhebedürftige durch nächt liches Getrappel auf dem Dachboden in den Wahnsinn oder quartieren sic

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!