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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2017
Der Inhalt:

Bürgerasyl in Freiburg

vom 22.09.2017
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Die gut integrierte serbische Roma-Familie Ametovic war am 20. Januar 2015 aus Freiburg abgeschoben worden – obgleich sich Helferkreise sowie der Gemeinderat für den Verbleib von Frau Sadbera Ametovic und ihren sechs kleinen Kindern ausgesprochen hatten. In der serbischen Stadt Niš lebten die Abgeschobenen fortan im Elend. Doch Reporter der Badischen Zeitung suchten sie auf, schrieben Berichte, und in Freiburg sorgte ein Kreis von Unterstützern aus Kirchen, Grünen und Linken dafür, dass ihr Schicksal nicht aus dem Blick geriet. – Nun sind die Ametovics wieder da. Unbekannte Freiburger gewähren der alleinerziehenden Mutter und ihrer Kinderschar ein »Bürgerasyl« – an einem unbekannten Ort in Freiburg. Mit dem Bürgerasyl widersetze man sich der drohenden Abschiebung, gaben das Freiburger Forum aktiv gegen Ausgrenzung und zahlreiche Unterzeichner in einer Erklärung bekannt. Die Ametovics sollen versteckt bleiben, bis die baden-württembergische Landesregierung Ende September oder Anfang Oktober aufgrund einer Petition entscheidet, ob Mutter und Kinder bleiben dürfen oder nicht. »Solange eine Abschiebung droht und die Landesregierung kein Bleiberecht gewährt, werden wir die Kinder und die Frau Ametovic schützen, erklärt das Freiburger Forum gegen Ausgrenzung. Dahinter stecken Bürger wie der prominente Rüstungsexportgegner Jürgen Grässlin, die Kirchenhistorikerin Barbara Henze, die grüne Bundestagsabgeordnete Kerstin Andreae und zahlreiche Gemeinderäte. »Wenn Appelle und Demonstrationen nicht ausreichen, ist ziviler Ungehorsam geboten.«

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