Filmfestival Locarno
Freiheit, Solidarität – und Egoismus


Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €

Bomben fallen, die Detonationen lassen die Erde beben, Staub und Schutt bedecken die Trümmer. So beginnt der Film »Tales of a wounded Land«. Im Spätsommer 2024 bombardiert die israelische Armee Dörfer im Süden des Libanon. Viele Menschen fliehen. Der Film folgt einer Familie, die in ihr Dorf zurückkehrt, um zu sehen, was von ihrem Zuhause übrig geblieben ist. Einfühlsam, aber ohne Pathos fängt der irakische Regisseur Abbas Fahdel Trauer, Einsamkeit und Vertreibung ein. Er zeigt aber auch die Versuche der Menschen, gemeinsam etwas aufzubauen und dabei ihre Würde zu wahren.
»Filme wie dieser bringen die Hoffnung und den Widerstandsgeist in einer Welt zum Ausdruck, die ständig gewaltsam durchgeschüttelt wird«, betont Giona Nazzaro, der künstlerische Leiter des Filmfestivals Locarno bei der Preisver
