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Verletzbarkeit
Bloß nicht resilient werden

Die Philosophin Barbara Schmitz lobt die Verletzbarkeit: Sie verbindet Menschen miteinander und mit der Welt.
vom 02.09.2025
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Vom Leben gezeichnet: Der Baum wächst nach einem Sturmschaden weiter, aber er hat sich verändert (Foto: PA / imageBROKER / J. Pfeiffer)
Vom Leben gezeichnet: Der Baum wächst nach einem Sturmschaden weiter, aber er hat sich verändert (Foto: PA / imageBROKER / J. Pfeiffer)

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Publik-Forum: Ihr neues Buch heißt »Offenheit und Berührbarkeit«. Und es geht darin um Verletzbarkeit. Bedeutet das: Weil wir offen und berührbar sind, sind wir auch verletzbar?

Barbara Schmitz: In der Tat hängt beides miteinander zusammen, und Verletzbarkeit ist für mich ein positiv besetzter Begriff. Das beste Beispiel ist die Haut: Die ist ja unglaublich verletzbar. Wir können uns stoßen oder die Haut durch Riss oder Brand verletzen. Zugleich ist die Haut aber ein Organ, das uns ganz viele gute Erfahrungen ermöglicht: Wenn ein Windstoß darüber geht, ein anderer Mensch uns berührt, eine Hundezunge drüber leckt. Alles, was die Haut uns an Offenheit gegenüber anderem erleben lässt, ist nur möglich, weil die Haut auch verletzbar ist.

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