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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2017
Der Inhalt:

Sozialprotokoll
»Mein Sprungbrett«

von Knut Henkel vom 25.08.2017
Amparo Chumbo (43) arbeitete in Bogotá als Prostituierte. Bis Ordensfrauen sie von der Straße holten
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Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als ich hier zum ersten Mal über den Hof geschlichen bin. Ich war hin- und hergerissen, ein Teil von mir wollte zurück auf die Straße, zurück ins Rotlichtviertel von Santa Fé; ein anderer wollte bleiben, weil die Nonnen es ernst meinten, sich um mich kümmerten. Hermanas Adoratrices, ein weltweit tätiger Orden zur Rettung aus der Prostitution, wollte mir eine Chance geben, mich und meine beiden Kinder aus dem Elend der Straßen von Bogotá herausholen – weg von den Drogen und dem Sex gegen Geld. Ich aber konnte kaum glauben, dass sie es ernst meinten, keine Hintergedanken hatten. So etwas kannte ich nicht, ich lebte schließlich damals schon fast die Hälfte meines Lebens auf der Straße. Da versuchen alle, einen über den Tisch zu ziehen.

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