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Leserbrief
So schlau wie vorher

vom 05.08.2025
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Zu: »Fehlt da was?« (13/2025, Seite 32-35)

Im Beitrag von Jan Loffeld stelle ich fest, dass da etwas fehlt. Nämlich eine Antwort auf die Frage, ob es der Kirche gelingt, so von Gott zu reden, dass der potenzielle Freiheitsgewinn des Glaubens deutlich wird? Es fehlt die Hoffnung in einer Sprache, die diese potenzielle Freiheit offenkundig machen kann, mit der nicht sakrifiziellen Deutung des Evangeliums, wie es im Buch »Das Ende der Gewalt« von René Girard beschrieben wird. Mario Crola, CH-Büttenhardt

Dieser Artikel stammt aus Publik-Forum 15/2025 vom 08.08.2025, Seite 62
Geschafft?
Geschafft?
Zehn Jahre nach dem Flüchtlingssommer

Am Ende des Artikels bin ich genauso schlau wie vorher. Es bedarf auf der einen Seite einer grundlegenden »Analyse«, was Kirche in Deutschland sein soll oder kann oder will. Es braucht aber noch viel mehr die Besinnung auf den Ursprung der
Kirche. Für mich (und für die letzten
Päpste) ist es die Verkündigung der Frohen Botschaft über Jesus, den auferstandenen Herrn. Das fehlt mir in der »allumfassenden Analyse« sehr beziehungsweise es wird zu wenig in den Vordergrund gestellt.
Nur die Botschaft des Evangeliums ist das Fundament der christlichen Kirchen. »Wenn ich an die Auferstehung nicht glaube, dann ist mein Glaube nichts!«, so kann man es im Römerbrief sehr deutlich nachlesen.

Wolfgang Zopora, Bad Alexandersbad

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In Deutschland, einem ziemlich »säkularisierten Land«, findet sich bei Jungen und jungen Männern eine recht hohe Gewaltbereitschaft an Schulen, bei Mädchen und jungen Frauen ein einigermaßen hoher Prozentsatz an stilleren psychischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Magersucht. Depressionen werden oft verschwiegen, treten aber auch recht häufig auf. Die Wartelisten der psychiatrisch/psychologisch ausgerichteten Kliniken sind lang. Es gibt einen »Rechtsruck« in der Gesellschaft, oft gespeist aus »Unzufriedenheit«, die Tendenz ist bemerkenswert. Mitgefühl gegenüber Flüchtlingen und Migranten nimmt anscheinend ab. Spricht das für eine Gesellschaft mit »hohem Glücksgefühl?«

Joachim Kothe, Reutlingen

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