Vatikanische Archive: Missbrauch in Schönstatt

Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- Digitalzugriff sofort und gratis
- Zugriff auf mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App

Jetzt direkt weiterlesen:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- endet automatisch
Die Öffnung der Archive zu Papst Pius XII. (Publik-Forum 04/2020) hat neue Erkenntnisse über die Schönstattfamilie ans Licht gebracht. Historikerin Alexandra von Teuffenbach hat Material gefunden, das zeigen soll, dass der Gründer der geistlichen Erneuerungsbewegung, Josef Kentenich, Macht missbraucht und sexualisierte Gewalt gegenüber den Marienschwestern ausgeübt habe. Ein Visitator berichtet von familienähnlichen Strukturen, wobei Kentenich als Vater übermächtig und beherrschend agiert habe. Die Frauen mussten ihn etwa fragen, ob sie zur Toilette gehen dürften. Außerdem habe er zur Beichte gezwungen. Der Vatikan hatte Kentenich 1951 ins Exil in die USA geschickt. Die Gründe waren bisher unbekannt, vermutet wurden theologische Vorbehalte. 1965 rehabilitierte Papst Paul VI. Kentenich, bevor dieser 1966 starb. Seit 1975 läuft ein Seligsprechungsverfahren.