Lyrik gegen die Resignation
Und dennoch vom Frieden träumen
von
Martina Läubli
vom 01.07.2025

Jacqueline Keune:Sie setzt dem Zerstörerischen ein beharrliches »Dennoch« entgegen. (Foto: Jutta Vogel)
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Für viele Menschen hat sich der Blick in die Zukunft verdunkelt. Gewalt, Kriege, Klimakrise. Doch Jacqueline Keune wagt es, trotzdem von Hoffnung zu sprechen. In ihren poetischen Texten setzt die Schweizer Theologin und Autorin dem Dunklen und Zerstörerischen ein beharrliches »dennoch« entgegen:
»Und dennoch
vom Frieden träumen
vom Tag, der kommen wird
auch wenn sich die Trümmer türmen«,
heißt es in ihrem beeindruckenden Band »Es werden wieder Tage sein«.
Die Hoffnung schwingt keine lauten Reden. Sie ist leise, klein und unerwartet. Aber sie ist konkret. Die Autorin findet Hoffnung im kleinen Vogel, der sein Nest
Datum der Erstveröffentlichung: 16.06.2025
Martina Läubli, Germanistin und Theologin, ist Redaktorin bei der »NZZ am Sonntag« in Zürich.
Jacqueline Keune: Es werden wieder Tage sein. Texte zwischen Trümmern und Träumen. Mit Bildern von Silvia Hess Jossen, db-Verlag 2025, 88 Seiten.
Martina Läubli, Germanistin und Theologin, ist Redaktorin bei der »NZZ am Sonntag« in Zürich.
Jacqueline Keune: Es werden wieder Tage sein. Texte zwischen Trümmern und Träumen. Mit Bildern von Silvia Hess Jossen, db-Verlag 2025, 88 Seiten.
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