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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2015
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

»Dann hört mich mal einer«

von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 26.06.2015
Theater im Knast: In Wiesbaden führen Häftlinge eigene Texte auf. Und vergessen dabei die Gefängnismauern
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Ein blaues Rolltor markiert den Eingang zum Gefängnis. Auf der Mauer glänzt Stacheldraht in der Sonne. Wer die schwere Eisentür passieren will, muss Handy und Personalausweis an der Pforte abgeben. Schwer zu glauben, dass hier, hinter den vergitterten Fenstern der Justizvollzugsanstalt Wiesbaden, literarische Texte gelesen, Gedichte geschrieben oder Theaterstücke auf die Bühne gebracht werden.

Doch dann trifft man sie, die Jungs, die im Innenhof des Gefängnisses stehen und kurz vor der Probe noch mal eben eine Zigarette drehen: Sven und Andi, die demnächst auf der Bühne stehen werden (die Namen der Gefangenen wurden geändert). Sie schauen auf die hohe, graue Mauer, blasen Rauchwolken in die Luft. »Ich hatte am Anfang schon Angst, vor Publik

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