Kampf den dunklen Kanälen

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Die Abendsonne lässt die Backsteinhäuser der ehemaligen Bergbausiedlung von Kipushi in warmen Farbtönen erstrahlen. Für Minenarbeiter gibt es in der 55 000 Einwohner zählenden Stadt an der Grenze zu Sambia seit dem Zusammenbruch des staatlichen Bergbauunternehmens »Gécamines« vor bald zwanzig Jahren fast keine Arbeit mehr. Obwohl gut 22 Millionen Tonnen Kupfer- und Zinkreserven im Boden von Kipushi ruhen.
Der Ort zählt zum legendären Kupfergürtel der Provinz Katanga im Südosten. In der Demokratischen Republik Kongo liegen die weltweit wichtigsten Kobaltvorkommen und die zweitgrößten Kupferreserven. An der Atlantikküste wird zudem Rohöl gefördert. Mit den Einnahmen könnte man die Entwicklung des Landes beschleunigen und die Armut verringern. Doch das ist nicht der Fall. Auf der Liste der ärmsten