Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 11/2019
Der Inhalt:

Mehr Militärforschung an Unis

vom 07.06.2019
Nordrhein-Westfalen will die Zivilklausel für Hochschulen abschaffen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen plant, die Verantwortung der Hochschulen zu Nachhaltigkeit, Frieden und Demokratie aus dem Hochschulgesetz zu streichen. Die sogenannte Zivilklausel soll wegfallen. Dagegen protestieren mehr als neunzig Persönlichkeiten und Organisationen aus Friedensbewegung, Umweltbewegung, Gewerkschaft, Kultur und Wissenschaft. Sie befürchten, dass das die Militärforschung an Unis ermöglicht. »Die Zukunft der Menschheit hängt davon ab, dass es gelingt, die Welt demokratisch, friedlich und nachhaltig zu gestalten. Das ist auch eine drängende Aufgabe für die Wissenschaft«, erklärte Senta Pineau vom Aktionsbündnis an der Uni Köln, das eine Unterschriftensammlung für die Beibehaltung der Zivilklausel mit initiiert hat. Der Deutsche Hochschulverband hingegen sieht in Zivilklauseln einen Verstoß gegen die Wissenschaftsfreiheit. Er kritisiert, Friedensverfechter würden Forschung und Lehre somit unter einen »Gesinnungsvorbehalt« stellen. Auch der Ring Christlich-Demokratischer Studenten vertritt die Ansicht, man dürfe die Wissenschaft nicht in Gut und Böse einteilen. Das neue Hochschulgesetz in NRW wird voraussichtlich noch vor der Sommerpause verabschiedet.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.