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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 10/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Gisha – Israelis für Gaza

von Johannes Zang vom 18.05.2011
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Die israelische Organisation Gisha mit 17 Mitarbeitern arbeitet gegen die Blockade Gazas. Gisha-Direktorin Sari Bashi, eine Anwältin, nennt die Lage in Gaza »eine Krise der Würde«. Ihrer Meinung nach beabsichtigt Israels Regierung, mittels der Blockade gezielt die Wirtschaft in Gaza zu lähmen. »Für uns ist das Kollektivbestrafung, da 1,5 Millionen Zivilisten für etwas bestraft werden, das sie nicht begangen haben. Ihnen wird das Recht vorenthalten, in Würde zu arbeiten. Seit Juni 2007 haben neunzig Prozent aller Fabriken im Gaza-Streifen zugemacht oder arbeiten mit nur zehnprozentiger Auslastung, da sie weder Rohmaterialien einführen noch Endprodukte ausführen dürfen.« Die Menschenrechtler von Gisha appellieren: »Die internationale Staatengemeinschaft muss dafür sorgen, dass die Blockade Gazas beendet wird. Deutschland, das ein enger Verbündeter Israels ist, sollte dessen Führung klarmachen, dass Israel die Einschränkungen auf das für die Sicherheit Nötigste beschränken muss. Am Ende soll der freie Warenverkehr nach und von Gaza stehen, der angemessenen Sicherheitsuntersuchungen unterliegt. Dies ist gut für Israel und sicherlich gut für das palästinensische Volk. Wir brauchen eine stabile palästinensische Gesellschaft, damit wir in der Region ein besseres Leben haben.«

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