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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2019
Der Inhalt:

Der Zauber des ganz anderen

von Anne Strotmann vom 10.05.2019
Mehr als Türme und Mauern: Nach dem Brand von Notre Dame demonstrierte Europa seinen Reichtum. Doch im säkularen Raum sind Kirchengebäude Platzhalter für etwas anderes
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Notre Dame brennt. Millionen von Menschen konnten am 15. April nur hilflos zusehen, wie die Flammen sich durch das alte Gebälk fraßen. Sie saßen erschrocken vor dem Fernseher oder standen in Paris in einiger Entfernung, schauten und schwiegen, manche sangen das Ave Maria für Notre Dame, unsere liebe Frau. Es waren nicht nur Katholikinnen, die so reagierten. Für den Moment lag etwas Rührendes darin, dass Menschen eine Kathedrale, ein Bauwerk betrauerten. Weil es ihre Verletzlichkeit zeigte, ihre irrationale Sentimentalität. Rührend auch deshalb, weil sie im laizistischen Frankreich, aber auch darüber hinaus kaum Worte dafür hatten, warum sie dieser Brand so erschreckte, so traurig und leise machte. Notre Dame wurde gebaut, um sie zu überleben. In ihre Mauern sind »so viele Geschichten von Trauer und Trost, von Bedrängnis

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