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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2015
Der Inhalt:

Visionen nah am Mikrofon

von Thomas Seiterich vom 08.05.2015
Frère Roger, der Gründer von Taizé, bleibt auf seine Weise lebendig: als ein exemplarischer Christ der Postmoderne
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Lieber Frère Roger! Kennen lernte ich Sie im August 1971. Sie waren sechsundfünfzig und Prior der ökumenischen Brüdergemeinschaft in Taizé. Ein außergewöhnlicher, exemplarischer Christ, wie ich bis dahin keinen zweiten getroffen hatte. Ich war sechzehn, ein Schüler, der wie so viele meiner Generation damals in heftige, politisch unterlegte Konflikte mit konservativen Eltern verstrickt war. Als ich nach Taizé trampte, fühlte ich mich nicht als Christ. Doch Sie, Frère Roger, haben mich gepackt und lange nicht losgelassen.

Viele Menschen haben bis heute Ihre Stimme im Ohr. Sie sprachen einfache, fromme Sätze ins Mikrofon. Es knackte, und wenn Sie sich räusperten, rumpelte es, denn Sie hielten das Mikro direkt an ihre Lippen. Der Ton ihrer Sprache wurde dadurch so intim, die Wirkung überwältigend –

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