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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2020
Der Inhalt:

Ramadan ohneFastenbrechen

vom 30.04.2020
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Dieser Ramadan wird anders: keine nächtlichen Zusammenkünfte zum Fastenbrechen im Kreis von Familie, Freunden, Fremden, kein gemeinsames Gebet in den Moscheen. Vor Kurzem hofften einige Mitglieder der muslimischen Verbände noch, die Moscheen zu Ramadan unter Sicherheitsvorkehrungen wieder öffnen zu können und wurden für ihre schwankende Haltung kritisiert. Aktuell mahnen etliche muslimische Gemeinden und Verbände, auf die Traditionen von Fastenbrechen und Gemeinschaftsgebet, zu denen normalerweise viele Menschen zusammenkommen, zu verzichten. Lediglich das Fasten sei religiöse Pflicht für alle Erwachsenen, die gesund seien und sich dazu in der Lage fühlten. Wichtiger als die Traditionen sei der Schutz der Gemeinschaft. »Beim muslimischen Gemeinschaftsgebet lassen sich die Anforderungen von Virologen deutlich schwerer einhalten als im christlichen Gottesdienst«, sagt Eren Güvercin, der sich im Beirat der Alhambra-Gesellschaft engagiert. Die Waschung vor dem Gebet, die Niederwerfung auf den Boden, das dichte Stehen in geschlossenen Reihen, der Händedruck mit dem Nebenmann nach dem Gebet – all diese Situationen seien »ein Fest für Viren«, so Güvercin. Der muslimische Fastenmonat ist eine Zeit der Einkehr, des Verzichts, der Solidarität, aber auch der fröhlichen Gemeinschaft. Dieser Aspekt wird Muslimen dieses Jahr schmerzlich fehlen.

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