Ramadan ohneFastenbrechen

Wählen Sie Ihren Zugang und lesen Sie weiter:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für 1,00 €
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- Digitalzugriff sofort und gratis
- Zugriff auf mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App

Jetzt direkt weiterlesen:
- 4 Wochen kostenlos alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- endet automatisch

Jetzt direkt weiterlesen:
- alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- 4 Wochen kostenlos

Jetzt direkt weiterlesen:
- alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- die nächsten 2 Ausgaben in Ihrem Briefkasten
- 4 Wochen für nur 1,00 €

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Dieser Ramadan wird anders: keine nächtlichen Zusammenkünfte zum Fastenbrechen im Kreis von Familie, Freunden, Fremden, kein gemeinsames Gebet in den Moscheen. Vor Kurzem hofften einige Mitglieder der muslimischen Verbände noch, die Moscheen zu Ramadan unter Sicherheitsvorkehrungen wieder öffnen zu können und wurden für ihre schwankende Haltung kritisiert. Aktuell mahnen etliche muslimische Gemeinden und Verbände, auf die Traditionen von Fastenbrechen und Gemeinschaftsgebet, zu denen normalerweise viele Menschen zusammenkommen, zu verzichten. Lediglich das Fasten sei religiöse Pflicht für alle Erwachsenen, die gesund seien und sich dazu in der Lage fühlten. Wichtiger als die Traditionen sei der Schutz der Gemeinschaft. »Beim muslimischen Gemeinschaftsgebet lassen sich die Anforderungen von Virologen deutlich schwerer einhalten als im christlichen Gottesdienst«, sagt Eren Güvercin, der sich im Beirat der Alhambra-Gesellschaft engagiert. Die Waschung vor dem Gebet, die Niederwerfung auf den Boden, das dichte Stehen in geschlossenen Reihen, der Händedruck mit dem Nebenmann nach dem Gebet – all diese Situationen seien »ein Fest für Viren«, so Güvercin. Der muslimische Fastenmonat ist eine Zeit der Einkehr, des Verzichts, der Solidarität, aber auch der fröhlichen Gemeinschaft. Dieser Aspekt wird Muslimen dieses Jahr schmerzlich fehlen.