Das Facebook-Monster

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Es war mein Fehler, und es tut mir leid. Ich habe Facebook gegründet, ich führe es, und ich bin verantwortlich für das, was hier passiert.« Mit diesen Worten steht ein zerknirschter Mark Zuckerberg am 10. April vor dem Kongress in Washington. Wenige Tage zuvor ist einer der größten Datenskandale in der Geschichte von Facebook bekannt geworden. Die Daten von bis zu 87 Millionen Nutzern seien »unzulässig« mit der britischen Datenanalysefirma Cambridge Analytica geteilt worden, erklärt Facebook. Und das ist womöglich nur die Spitze des Eisbergs. Multimilliardär Zuckerberg gibt sich reumütig, als er den US-Senatoren Rede und Antwort steht. Er gelobt Besserung, sagt Sätze wie: »Wir haben noch nicht genug getan.«
Die Welt hört das nicht zum erste
Adrienne Fichter, geboren 1984, ist Politologin und Social-Media-Expertin. Sie ist Redakteurin beim Schweizer Onlineportal »Die Republik«. Dort ist eine längere Version dieses Artikels erschienen. Siehe zum Thema auch das Pro und Contra auf Seite 8: »Facebook den Rücken kehren?«. Und »Enteignet Facebook« auf Publik-Forum.de
