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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2014
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Hamlet, der Zweifler

von Irene Dänzer-Vanotti vom 25.04.2014
Shakespeares Figuren erleben den Durchbruch vom Glauben zum Denken. Das macht den Dichter so zeitlos – auch nach 450 Jahren
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Nein, sagt der Münchner Regisseur und Katholik Christian Stückl. Für Shakespeare sei die Religion nicht das Wichtigste gewesen. Im Gegenteil: Radikal lasse der Dichter viele seiner Figuren scheitern. Kein Gebet, kein gütiges Geschick komme ihnen zu Hilfe.

Stückl ist ein Vulkan, der vor Begeisterung über Shakespeare bei jedem Satz explodiert. Seine Worte überholen einander, etwa wenn er über »Romeo und Julia« spricht, das ultimative Liebesdrama: Zwei Jugendliche aus verfeindeten Familien verlieben sich ineinander. Nach Momenten der Seligkeit kommt es zu Trennung und Tragödie. Pater Lorenzo, der Priester in diesem Stück, versucht die Liebenden zu retten. »Er will doch wirklich nur das Gute«, sagt Stückl, »vielleicht sogar aus religiösen Motiven!« Er beschreibt die komplizierten Tricks, die der Pat

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