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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2019
Der Inhalt:

Spiritprotokoll
Das Kreuz im Nacken

von Viola Rüdele vom 05.04.2019
Anne Gottschaldt (28) ist Eventmanagerin und feiert jeden Donnerstag einen besonderen Gottesdienst, die evangelische Messe
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Ich mag keine langweiligen Gottesdienste. Aber hier, bei der evangelischen Messe in der Michaelsbruderschaft, langweile ich mich nicht. Es sind vor allem die gregorianischen Gesänge, in denen ich mich lebendig und aufgehoben fühle. Wir singen das Kyrie, das Vaterunser, die Psalmen, zwanzig oder dreißig Verse lang die gleiche Melodie. Das macht mich ganz ruhig und bringt zugleich etwas in Bewegung, auf einer tiefen Ebene. Wenn es mir schlecht geht, brumme ich die schlichten alten Melodien nur vor mich hin. Und dann kann es sein, dass Svenja neben mir den gleichen Text ganz laut und fröhlich singt. Jede von uns betont andere Wörter, setzt andere Atempausen, und trotzdem fühlen wir uns durch den Gesang verbunden. Wenn wir uns vorher gestritten haben, kann man das auch beim Singen spüren, dann schwingt es nicht zusammen.

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