Vorgespräch
Hilfe für Künstler in der Corona-Krise
von
Markus Dobstadt
vom 04.04.2020

Mona Lisa in Corona-Zeiten (Foto: Pixabay/Sumanley Xulx)

Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte gratis nach Hause
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
Digital-Zugang
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden
Publik-Forum: Herr Erler, Sie sind Countertenor und als Solist spezialisiert auf Barockmusik. Wie sehr trifft Sie die Corona-Krise?
David Erler: Sie trifft mich unmittelbar, weil ich normalerweise in der Passionszeit die meisten Engagements habe. Bis zu einem Drittel meines Jahreseinkommens erwirtschafte ich dann. Doch jetzt wurden mir zehn Konzerte abgesagt. Ein bis zu fünfstelliger Betrag geht mir dadurch verloren.
Vielen Künstlern geht es ähnlich, wie ist unter ihnen die Stimmung?
Erler: Die ist dramatisch. Sie fühlen sich hilflos, keiner weiß, wie lange die Zwangspause dauert und wie es danach weitergeht. Wir hängen alle vollständig in der Luft. Freiberuflich Tätige erhalten bis
Nächster Artikel:So verspotten Sie das Virus
Kommentare und Leserbriefe