Zeitbombe in der Sahara

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Krisen vorzubeugen und zu bewältigen ist ein Schwerpunkt deutscher Außenpolitik. Das betont die Bundesregierung immer wieder. Doch im Falle Westsaharas – des von Marokko völkerrechtswidrig besetzten Landes – geschieht das Gegenteil. Anstatt zu verhindern, dass es zu neuen gewalttätigen Konflikten kommt, heizt die deutsche Außenpolitik die Spannungen an – und provoziert so nicht zuletzt, dass noch mehr Menschen nach Europa flüchten.
Seit 1991 verspricht die UNO den Saharauis ein Referendum über die Unabhängigkeit. Passiert ist bis heute nichts. Und so radikalisieren sich immer mehr Jugendliche, die erlebt haben, dass zwanzig Jahre des friedlichen Protests nichts gebracht haben. Schon vor zwei Jahren warnte der Vorsitzende der Jugendorganisation der Saharauis: »Viele junge Saharauis haben gen