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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
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»Man warf uns in die Strahlen«

von Irene Dänzer-Vanotti vom 24.03.2011
Sie wussten nicht, was sie riskierten. Heute sind sie krank, verarmt, vergessen – und trotzdem stolz auf ihre Arbeit. Ein Besuch bei den Liquidatoren von Tschernobyl
Auch nach 25 Jahren noch immer ein Ort des Grauens: Der Reaktorunfall von Tschernobyl ist nicht vergessen
Auch nach 25 Jahren noch immer ein Ort des Grauens: Der Reaktorunfall von Tschernobyl ist nicht vergessen
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Wie wir uns vor den Strahlen schützen könnten, wurde uns nicht gesagt. Außer einem kleinen Mundschutz hatten wir nichts.« Igor Pysmenskyi gehörte zu den ersten Helfern nach der Katastrophe von Tschernobyl. »Der Reaktor musste zugeschüttet werden. So schnell wie möglich.«

Am Morgen des 26. April 1986 klingelte bei ihm das Telefon. Er war 24 Jahre alt, verheiratet, hatte ein kleines Kind und war erst wenige Wochen zuvor von der Front in Afghanistan zurückgekehrt, wo die Sowjetunion seit 1980 Krieg führte. Igor Pysmenskyi war Offizier der Sowjetarmee. Er begab sich zum Sammelplatz in Kiew. Busse brachten ihn und andere Hubschrauberpiloten nach Nordosten. Soldaten und Reservisten, eilig herbeigekarrt, füllten Säcke mit Sand, Dolomit und Blei. Diese Mischung sollten die Hubschrauberpiloten über dem s

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